Mehr Umsatz in der Gastronomie - Einbruch im Handel

Die Gastronomie hat in Brandenburg im dritten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt. Von Juli bis September habe es ein reales Umsatzplus von 22,4 Prozent gegeben, meldete das Landesamt für Statistik am Montag. In Hotels und Pensionen lag das Plus bei nur 1,5 Prozent. Dafür war auch mehr Personal nötig: Insgesamt wurden im Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahresquartal 8 Prozent mehr Mitarbeiter beschäftigt.
Ein Kellner serviert einen Salatteller in einem Restaurant. © Jens Kalaene/dpa/Symbolbild

Im Lebensmittel-Einzelhandel gab es dagegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen realen Umsatzrückgang von 5,0 Prozent. Auch der Non-Food-Bereich erlebte mit einem realen Minus von 4,8 Prozent einen Einbruch. Besonders betroffen waren Heimwerkermärkte mit einem Minus von 8,7 Prozent und der Versandhandel mit einem Minus von 8,3 Prozent.

Wegen der hohen Inflation gehe die Spane zwischen realen und nominalen Umsätzen immer weiter auseinander, berichtete das Statistikamt. So lag das nominale Umsatzplus, also ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung, im Gastgewerbe bei 26,1 Prozent und im Handel bei einem Plus von 5,1 Prozent.

© dpa
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