Nach einer zunächst entspannteren Lage sei am Vormittag stärkerer Wind als in den vergangenen Tagen aufgekommen. «Da hatten wir auf einmal helles Feuer», sagte Walentin. Es habe eine starke und schnelle Ausdehnung des Brandes gegeben.
«Das ist ein Kampf gegen Windmühlen», meinte der Einsatzleiter. «Es ist einfach kein Ende abzusehen.» Der Brand auf dem munitionsbelasteten Gebiet war am Mittwochabend vergangener Woche ausgebrochen. Die Feuerwehr kommt wegen des Explosionsgefahr auf dem Gebiet nicht direkt an die Brandherde heran.
Die Feuerwehr hält am Mittwoch einen wenige Meter breiten Weg nass, damit das Feuer nicht auf ein weiteres Areal überspringt. Auch eine Messdrohne komme zum Einsatz, um Erkenntnisse über die Ausdehnung des Brandes zu gewinnen. Angaben zur betroffenen Fläche machte Walentin am Mittwochnachmittag zunächst nicht.
In der vergangenen Woche waren bereits Löschflugzeuge und ein Hubschrauber im Einsatz, seit dem Wochenende dann aber nicht mehr. Am Dienstag war die Lage in dem Waldbrandgebiet entspannter.