Auch stieg die Durchschnittstemperatur für den Juli an: Mit 19,3 Grad lag sie 2022 deutlich über den 17,9 Grad, die den Mittelwert der Referenzperiode 1961 bis 1990 darstellen. Die Julisonne schien 260 Stunden (vieljähriger Mittelwert: 223 Sonnenstunden).
Gleichzeitig war es in Brandenburg sehr trocken: Nur 35 Liter Regen fielen pro Quadratmeter. Im Schnitt der Jahre 1961 bis 1990 waren es 54 Liter pro Quadratmeter. In Folge der Dürre brach im Landkreis Elbe-Elster ein Großbrand von mehr als 800 Hektar Fläche aus.
In ganz Deutschland erleben die Menschen den Heumonat in diesem Jahr eher mediterran als mitteleuropäisch: Der Juli 2022 sei «deutlich zu warm, erheblich zu trocken sowie sehr sonnig» ausgefallen, so der DWD.