Die Meteorologen rechnen am Montagmittag und am Nachmittag vereinzelt mit Sturmböen mit 80 Kilometern pro Stunde. Bei dieser Stärke können etwa Äste von Bäumen abbrechen und Schäden an Dächern entstehen.
Der Wind schwäche sich in den Abendstunden dann allmählich ab, sagte eine Meteorologin des DWD am Sonntag. Insgesamt gibt es viele Wolken und zeitweise Regen. Auch am Dienstag sind bei milden Temperaturen Wind und vor allem im Nordosten Brandenburgs vereinzelt Böen zu erwarten.
Bereits für die Nacht zum Samstag hatte der Wetterdienst vor Sturmböen gewarnt. Es kam in Brandenburg jedoch nicht zu größeren Schäden. Die Feuerwehren beschrieben die Lage als unauffällig und ruhig. In Potsdam sei ein kleines Corona-Testzelt an einem Krankenhaus umgeweht worden, sagte eine Leitstellen-Sprecherin am Samstag. Vereinzelt seien in Landkreisen Bäume umgestürzt.