Wasserschutzpolizei will SUP-Fahrer stärker in Blick nehmen

Die Wasserschutzpolizei rund um Potsdam will in der diesjährigen Wassersportsaison verstärkt Stand-Up-Paddler in den Blick nehmen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Das Paddeln auf dem langen Board werde eine immer beliebtere Freizeitbeschäftigung. «Aber auch für diese Sportart gelten die Verkehrsregeln», sagte Heiko Schmidt, Leiter der Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion West.
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Bei einem SUP handelt es sich gemäß der Binnenschifffahrtsstraßenordnung um ein Kleinfahrzeug. Fahren darf damit nach Angaben der Polizei jeder - solange man geistig und körperlich geeignet ist. Kinder und Jugendliche sollten stets von einer Aufsichtsperson begleitet werden, sagte Schmidt. «Außerdem müssen sich SUP-Fahrer immer bewusst sein, dass sie gerade von größeren Wasserfahrzeugen leicht übersehen werden können. Daher raten wir, stark frequentierte Gewässerbereiche besser zu umfahren.»

Ein weiterer Schwerpunkt soll laut Polizei auf Kontrollen zum Alkohol- und Drogenkonsum liegen. «Grundsätzlich gilt auf allen Gewässern die 0,5 Promillegrenze. Ab diesem Grenzwert ist es dem Schiffsführer oder der Schiffsführerin verboten, ein Wasserfahrzeug zu führen», sagte Schmidt.

© dpa
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