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Walter als Spitzenkandidat nominiert - neue Juli-Chefin

Ein Jahr vor der Landtagswahl in Brandenburg beginnen die Parteien mit der Sortierung ihres Spitzenpersonals. Auch die Nachwuchsorganisationen bringen sich in Stellung.
Sebastian Walter
Sebastian Walter spricht in einer Debatte der Landtagssitzung. © Bernd Settnik/dpa/Archiv

Vorstand und Landesausschuss der Brandenburger Linke haben Landeschef Sebastian Walter zum Spitzenkandidaten der Partei für die Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert. Abschließend müsse noch die Landesvertreterversammlung im Januar in Templin über die Spitzenkandidatur entscheiden, sagte Landesgeschäftsführer Stefan Wollenberg am Samstag.

«Wir kämpfen für eine solidarische, angstfreie Gesellschaft, in der niemand zurückbleibt und Platz für unterschiedliche Lebensentwürfe ist», sagte Walter laut Mitteilung. «Brandenburg hat große Potenziale - und es hat mehr verdient als das Rumgemurkse der «Kenia»-Koalition unter Ministerpräsident Woidke.» In Brandenburg regiert eine rot-schwarz-grüne Koalition.

Walter ist seit Beginn der laufenden Legislaturperiode im Herbst 2019 Mitglied des Brandenburger Landtags. Seitdem führt der 33-Jährige die oppositionelle Linksfraktion mit zehn Abgeordneten auch als Vorsitzender.

Die Jungen Liberalen Brandenburg (Julis) haben am Wochenende eine neue Führung gewählt: Zur Vorsitzenden wurde am Samstag auf dem Landeskongress in Frankfurt (Oder) die 19 Jahre alte Laura Jasmin Iden bestimmt, wie die Nachwuchsorganisation der FDP mitteilte.

Iden löste Fabian Jahoda ab, der sich nach zwei Jahren an der Spitze der Julis aus beruflichen Gründen zurückgezogen habe, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Marcel Richter.

Die 19-Jährige wolle sich als Spitzenkandidatin der Julis auf der Landesvertreterversammlung der Brandenburger FDP im Oktober auf einen aussichtsreichen Listenplatz für die Landtagswahl im kommenden Jahr bewerben.

Auf dem Landesdelegiertenkongress der Jusos in Prebelow (Kreis Ostprignitz-Ruppin) nominierten die Delegierten Annemarie Wolff und Kurt Fischer für den SPD-Landesvorstand, der auf einem Parteitag im November neu gewählt wird. Gleichzeitig forderten sie in einem einstimmig angenommenen Antrag, dass zwei der ersten zehn Plätze auf der SPD-Landesliste zur Landtagswahl mit Jusos besetzt werden.

© dpa
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