Dank einer Aufschlagserie von Außenangreifer Ruben Schott - darunter fünf Asse - zogen die Berliner im ersten Durchgang sofort auf 8:0 davon. Nach dem danach souverän heruntergespielten Satz büßte die Mannschaft ihre Geradlinigkeit im Spielaufbau ein. Haching, Tabellenachter in der vergangenen Bundesliga-Saison, steigerte sich, konnte sich aber bei engen Spielständen aufgrund der individuellen Qualität auf der Gegenseite nicht entscheidend durchsetzen.
Volleys-Trainer Cedric Enard hatte auf der Diagonalposition Matheus Krauchuk den Vorzug vor Marek Sotola gegeben. Der 2,01 Meter große Brasilianer, ein Neuzugang vom türkischen Erstligisten Bursa Büyüksehir Belidiyespor, deutete sein Potenzial insbesondere bei einigen spektakulären Abschlüssen im ersten Satz an.
Die BR Volleys und der TSV Haching München sehen sich bereits am 9. Oktober zum Bundesliga-Auftakt in der Bayernwerk Sportarena von Unterhaching wieder.