BR Volleys in Pokalfinal-Neuauflage mental gefordert

Nur fünf Tage nach dem Pokal-Triumph treffen die Berlin Volleys erneut auf ihren Endspielgegner. Bei den SWD powervolleys Düren geht es am Freitag (19.30 Uhr) um wichtige Punkte in der Bundesliga-Zwischenrunde. «Ich hätte sogar mal Verständnis dafür, wenn unsere Mannschaft in dem Spiel mental nicht voll bei der Sache sein sollte», sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand der Deutschen Presse Agentur.
Nur fünf Tage nach dem Pokal-Triumph treffen die Berlin Volleys erneut auf den SWD powervolleys Düren. © Jürgen Kessler/dpa/Archivbild

Der Grund für diese wohlwollende Haltung: Das Spiel in der Arena Düren fällt für die BR Volleys genau in den Zeitraum zwischen zwei Saison-Höhepunkten. Das Pokalfinale hat die Mannschaft mit dem 3:1-Sieg gegen die Rheinländer bereits erfolgreich abgehakt. Am kommenden Mittwoch folgt dann daheim gegen SSM Perugia «die Krönung in der Champions League gegen ein echtes Weltklasseteam», wie Niroomand sagt.

Nach ihrem Pokalsieg hatten die BR Volleys zwei trainingsfreie Tage. Seit Mittwoch läuft die Vorbereitung auf das Düren-Spiel. «Wir nehmen jedes Spiel sehr ernst. Den ersten Tabellenplatz zu verteidigen, hat für uns einen großen Stellenwert», sagt Niroomand.

Fehlen wird in den nächsten Wochen Saso Stalekar wegen einer Wadenverletzung. Damit stehen Trainer Cedric Enard für die beiden Positionen im Mittelblock nur noch Anton Brehme und Nehemiah Mote zur Verfügung. Sollte einer von beiden auch noch ausfallen, hätten die Volleys ein schweres Problem. «Daran wage ich gar nicht zu denken. Das wäre ein Horrorszenario», meint Niroomand.

Dass die Volleys in der Not ein zweites Mal Georg Klein reaktivieren, steht nicht zur Debatte. Klein hatte in der vorigen Saison, rund ein halbes Jahr nach seinem selbst erklärten Karriereende, noch einmal auf höchst effektive Weise im Mittelblock ausgeholfen, weil damals Brehme wegen einer Knieverletzung langfristig ausfiel.

© dpa
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