BR Volleys gelingt 3:0-Pflichtsieg beim Tabellenletzten

Mit einem Pflichtsieg haben die Berlin Volleys die Hauptrunde in der Volleyball-Bundesliga abgeschlossen. Der Tabellenführer setzte sich beim noch punktlosen Schlusslicht VC Olympia Berlin am Freitagabend erwartungsgemäß klar mit 3:0 (25:18, 25:14, 25:23) durch. Vor 387 Zuschauern im Sportforum Hohenschönhausen war Mittelblocker Nehemiah Mote mit elf Punkten erfolgreichster Angreifer beim Sieger.
Volleys-Kapitän Angel Trinidad hat sich eine Mittelhandfraktur zugezogen. (zu dpa: «BR Volleys gelingt 3:0-Pflichtsieg beim Tabellenletzten») © Andreas Gora/dpa/Archivbild

Als Erster ziehen die BR Volleys nun in die am 4. Februar beginnende Zwischenrunde ein. Das Nachwuchsteam des VC Olympia bleibt mit nur einem einzigen Satzgewinn aus den bisherigen 15 Spielen Tabellen-Schlusslicht.

Überraschend ließ Volleys-Trainer Cedric Enard seine komplette Stammbesetzung in den ersten beiden Sätzen durchspielen. Die Mannschaft um Diagonalangreifer Marek Sotola tat sich zunächst schwer, profitierte aber ganz erheblich von den vielen Aufschlagfehlern des Kontrahenten. Joscha Kunstmann hatte im ersten Satz für den VCO zwischenzeitlich auf 12:13 verkürzt, doch mit einem kurzen Zwischenspurt zogen die Volleys beim Aufschlag des Franzosen Timothee Carle vorentscheidend auf 18:13 davon.

Im zweiten Durchgang legte der klare Favorit mit einer 14:4-Führung beherzt los. Beim Stande von 18:9 durfte auch der Spanier Angel Trinidad nach wochenlanger Zwangspause wegen eines Mittelhandbruchs ein kurzes Comeback feiern. Er ersetzte Johannes Tille im Zuspiel.

Die Überlegenheit der BR Volleys nutzte Enard, um im dritten Satz zu wechseln. Auf der Diagonalposition kam Matheus Krauchuk für Sotola. Der 2,01 Meter große Brasilianer führte sich mit einem Ass zum 6:3 recht ordentlich ein, kurze Zeit später beeindruckte er mit einem Einerblock zum 11:7. Ruben Schott wurde im Außenangriff durch den Finnen Antti Ronkainen ersetzt, der am Ende auch den dritten Matchball verwertete.

Verbissen kämpften die VCO-Youngster um jeden Punkt und schnitten im Schlusssatz mit dem 23:25 überaus achtbar ab.

© dpa
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