Glätte in Berlin/Brandenburg: Unfälle und gesperrte Brücken

Wintereinbruch auf den Straßen: Am Dienstagmorgen sorgen Schnee und Glätte für Unfälle. Auf der A10 kracht es gleich in beide Richtungen. In Berlin müssen zwei Brücken vorübergehend gesperrt werden.
Reifenspuren zeichnen sich auf einer Straße im Schnee ab. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Schnee und Glätte haben am Morgen den Verkehr in Berlin und Brandenburg beeinträchtigt und für mehrere Unfälle gesorgt. Die Autobahn 10 wurde zwischen Phöben und Potsdam Nord nach einem Unfall zwischen einem Kleintransporter und einem Wohnmobil in Richtung Hamburg gesperrt, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Das Wohnmobil kippte bei der Kollision um und musste geborgen werden. Auf der Gegenfahrbahn fuhr zudem auf gleicher Höhe ein Auto in die Leitplanke. Dabei wurden drei Personen verletzt, wie der Sprecher weiter sagte.

Auch in östlicher Richtung gab es auf der A10 zwischen Speeau und Freienbrink (Landkreis Oder-Spree) in Richtung Barnim einen glättebedingten Unfall. Auf der Bundesstraße 112 bei Streichwitz (Landkreis Oder-Spree) kam am frühen Morgen zudem ein Auto von der Straße ab, überschlug sich und blieb im Graben liegen. Die Autofahrerin wurde leicht verletzt. Ein nachfolgendes Auto bremste daraufhin ab und landete ebenfalls im Straßengraben. Kurze Zeit später kam es an gleicher Stelle zudem zu einem Auffahrunfall. Die Straße wurde vorübergehend gesperrt, da die Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Die Sperrung wurde anschließend wieder aufgehoben.

Im Norden Brandenburgs kam wegen glatter Fahrbahn bei Fehrbellin ein Auto mit drei Personen ebenfalls von der Straße ab und prallte erst gegen einen Baum und ein Verkehrsschild und rutschte dann in einen Graben, wie ein Polizeisprecher sagte. Zwei der Insassen wurden dabei leicht verletzt.

In Berlin-Köpenick waren die Wilhelm-Spindler-Brücke und die Salvador-Allende-Brücke vorübergehend wegen Glätte gesperrt, Busse wurden umgeleitet. Die Sperrungen wurden am Morgen wieder aufgehoben.

Der Dienstagmorgen war vielerorts mit Schneematsch und glatten Straßen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gestartet. Die Glättegefahr sollte dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge aber schnell wieder abnehmen.

© dpa
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