Ein erster Vortest bestätigte das Kokain in den Kisten. Die Bananen dienten laut Polizei als Tarnung der Kokainlieferung. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Kokain mittels Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert. Es wurde mittlerweile nach Polizeiangaben vernichtet. Die Ermittlungen wurden durch eine spezielle Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landes Brandenburg übernommen.
Bereits zuvor hatten Mitarbeiter in dem Betrieb mehrfach Drogen in den Waren entdeckt - im März diesen Jahres 1,2 Tonnen Kokain aus Ecuador. Die ebenfalls in Bananenkisten verstauten Päckchen waren über einen niederländischen Hafen nach Europa gebracht worden. Im August 2022 waren in dem Obstgroßhandel rund 660 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt worden.