Wagen an Kreuzung gerammt: Mutter und Säugling verletzt

Bei einem Zusammenstoß zweier Autos in Berlin-Charlottenburg sind eine Mutter und ihr Säugling schwer verletzt worden. Der Vater, der den Wagen mit der Frau und dem Kind fuhr, und der 50 Jahre alte mutmaßliche Unfallfahrer wurden bei dem Crash am Mittwochvormittag an der Kreuzung Kurfürstendamm Ecke Brandenburgische Straße leicht verletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Laut Polizei wurden beim mutmaßlichen Verursacher 1,5 Promille Atemalkohol gemessen, auch besaß er keinen gültigen Führerschein.
Ein Rettungswagen fährt zu einem Einsatz. © Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Laut Polizei soll er auf dem Kurfürstendamm zunächst ein Taxi gestreift haben. Mit überhöhter Geschwindigkeit soll er über den Busstreifen gefahren sein und schließlich bei Rot auf die Kreuzung, wo er gegen das abbiegende Familienauto fuhr. Der Familienwagen wurde gegen einen geparkten Transporter geschleudert, die Frontschürze des Wagens flog gegen ein weiteres Auto.

Die 36 Jahre alte Mutter und das Kind kamen zur stationären Behandlung in eine Klinik, der 38 Jahre alte Vater und der Unfallfahrer konnten das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung. Angaben zum Alter und Geschlecht des Säuglings machte die Polizei zunächst nicht.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
2. bundesliga
Bielefeld-Kapitän äußert nach Fan-Krawallen Selbstkritik
Tv & kino
Brad Pitt holt «The Crown»-Star für Rennfahrerfilm an Bord
Kultur
Kiepenheuer & Witsch trennt sich von Till Lindemann
Internet news & surftipps
Wissing: Maßvolle KI-Regulierung muss schnell kommen
People news
«Ziemlich beste Freunde»-Vorbild Pozzo die Borgo ist tot
Das beste netz deutschlands
Viele gefälschte Netflix-Nachrichten im Umlauf
Reise
Dinos und Berühmtheiten: Museumstipps von London bis Lolland
Internet news & surftipps
Kartellamt schaltet sich in Handynetz-Streit ein