«Über eine Tröpfchenbewässerung in einem Großteil der Beete wird das Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanzen gebracht, um den Verbrauch so gering wie möglich zu halten», sagte Bellin. Durch das Wässern in den Nachtstunden verdunste deutlich weniger Wasser.
Bodendeckende Pflanzen in den Beeten sollen außerdem die Austrocknung des Erdreiches verringern. «Ein Beispiel dafür sind die dicht bewachsenen Staudenbeete der Landesgartenschau.» Bei hohen Temperaturen bleibe es aber nicht aus, dass einige Flächen auch tagsüber bewässert werden müssten. Die Landesgartenschau auf ihrem 15 Hektar großen Gelände bezieht ihr Wasser aus eigenen Brunnen.
Die Landesgartenschau steht unter dem Motto «Gartenfest für alle Sinne». Sie hatte bisher mehr als 240.000 Besucher. Bis Ende Oktober werden 450.000 erwartet. Halbzeit ist am Samstag kommender Woche (23. Juli).