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Tokio Hotel beim Berliner CSD: 500.000 Menschen erwartet

Die Band Tokio Hotel tritt bei der diesjährigen Berliner Pride-Demonstration auf. Am 22. Juli werden die Musiker zum Abschluss beim Christopher Street Day (CSD) auf der Bühne stehen, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Die Band, die mit dem Lied «Durch den Monsun» auch international bekannt wurde, tourt aktuell in Deutschland anlässlich ihres Albums «2001», das im November letzten Jahres erschienen ist. Auch die Band Ton Steine Scherben ist den Angaben zufolge beim CSD angekündigt, mit dabei sind alte und neue Mitglieder.
Tokio Hotel
Die Band Tokio Hotel mit Tom Kaulitz (oben, r), Bill Kaulitz (unten, r), Georg Listing (unten, l) und Gustav Schäfer (undatierte Aufnahme). © Lado Alexi/Sony/dpa

Zur Demonstration für die Belange von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans-, intergeschlechtlichen und allen anderen queeren Menschen erwarten die Veranstalter im Verlauf des Tages eine halbe Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer. «Unser Forderungskatalog wird eher immer größer, als dass die Gesellschaft inklusiver oder diskriminierungsfreier wird», sagte der Vorstand des Berliner CSD, Patrick Ehrhardt, laut Mitteilung. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung ist: «Be their voice - and ours! ...für mehr Empathie und Solidarität!» Beim diesjährigen CSD liege der Fokus auf den LGBTQIA+-Communitys in afrikanischen und osteuropäischen Ländern. Im Verlauf des Tages sollen ungefähr 150 Reden gehalten werden.

Die Route solle insgesamt 7,4 Kilometer lang sein. Die Demonstration beginnt den Angaben nach um 12.00 Uhr an der Leipziger Straße / Ecke Spittelmarkt und zieht durch Mitte zum Bundesrat, weiter über den Nollendorfplatz hin zur Siegessäule und endet schließlich an der Yitzhak-Rabin-Straße. Am Endpunkt in der Nähe des Brandenburger Tores finde dann die Abschlusskundgebung statt. Die Demonstration soll dann gegen Mitternacht enden.

Auf einzelne Bereiche des Straßenbelags um die Siegessäule herum wird im Vorlauf zur Demonstration nach und nach die Progressive Pride-Flagge gemalt. Dabei handele es sich um eine Erweiterung der Regenbogenflagge. Neben den Regenbogenfarben gehören noch die Farben der Trans-Gemeinschaft (Türkis, Pink und Weiß), die Farben für Schwarze Menschen und People of Color (Schwarz und Braun) sowie die Farben der Intersexuellen Community dazu (ein violetter Kreis auf gelben Grund), wie Ehrhardt bei der Präsentation am Donnerstag sagte.

© dpa
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