ASP grassiert: Landeskrisenstab vor Ort in Spree-Neiße

Angesichts der im Süden Brandenburgs grassierenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) will sich an diesem Dienstag der Landeskrisenstab vor Ort ein Bild von der Lage machen. Seit Januar breitet sich die Tierseuche im Kreis Spree-Neiße und dem Cottbuser Stadtgebiet aus. Verbraucherschutzstaatssekretärin Antje Töpfer, Landestierarzt Stephan Nickisch und Landrat Harald Altekrüger (CDU) wollen im Seuchengebiet über Bekämpfungsmaßnahmen informieren und eine Fallwildsuche mit Drohnen und Kadaversuchhunden begleiten. Ende Februar war ASP in einem Haustierbestand in Cottbus festgestellt worden. Elf Tiere einer Kleinsthaltung mussten getötet werden.
Ein Hinweisschild zur Afrikanischen Schweinepest. © Frank Hammerschmidt/dpa

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich seit etwa zweieinhalb Jahren entlang der Grenze zu Polen aus. Im Kreis Spree-Neiße war im September 2020 bundesweit der erste Schweinepest-Ausbruch beim Schwarzwild amtlich festgestellt worden. Im Juli 2021 wurde die Tierseuche erstmals in Hausschweinbeständen nachgewiesen - ebenfalls in Brandenburg.

Bislang wurde im Land nach Ministeriumsangaben bei insgesamt
3025 Wildschweinen ASP festgestellt. Sie ist eine Virusinfektion, die ausschließlich Schweine betrifft. Fast immer verläuft sie tödlich. Für den Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht gefährlich.

© dpa
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