Vor Warnstreik: Gewerkschaftsdemo vor dem Brandenburger Tor

Am Brandenburger Tor in Berlin haben nach Polizei-Angaben Hunderte für Lohnerhöhungen und ein bezahlbares Leben in der Hauptstadt demonstriert. Sie folgten damit am Samstag einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi und weiteren Bündnispartnern wie der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und dem Berliner Mieterverein.
Teilnehmer an der Demonstration von Verdi und EVG protestieren am Brandenburger Tor. © Paul Zinken/dpa

Angemeldet waren 5000 Teilnehmer - ein EVG-Sprecher sprach am Samstag auch von einer Demonstrantenzahl in dieser Höhe. Die Polizei hingegen nannte eine Teilnehmerzahl von 700 unter dem Motto «Wir sind Berlin - Wir zahlen nicht für eure Krise».

Im Aufruf zu dem Protest hatte es geheißen, man werde nicht länger akzeptieren, «dass Menschen mit ihrem Geld nicht mehr bis zum Monatsende kommen, weil die Inflation unsere Löhne und Renten frisst». Zu den Forderungen zählten etwa sozial gerechte Energiepreise, bezahlbarer ÖPNV sowie bezahlbare Mieten.

Verdi und EVG haben für Montag zu einem großen Warnstreik im Verkehrssektor aufgerufen. Fern-, Regional-, und S-Bahnverkehr wird ebenso bestreikt wie nahezu sämtliche deutsche Flughäfen und der öffentliche Nahverkehr in sieben Bundesländern. Auch die Schifffahrt ist betroffen sowie die Autobahngesellschaft.

© dpa
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