In Europa habe das Unternehmen vor allem mit den Energiekosten zu kämpfen, sagte Fitterling. Die hohen Gaspreise infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine machen der deutschen Chemiebranche generell zu schaffen. Zusätzlich will Fitterling die Kosten etwa für Rohstoffe und Logistik drosseln, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dow werde im Zusammenhang mit dem Sparprogramm Kosten von 550 Millionen bis 725 Millionen Dollar im ersten Quartal verbuchen - etwa für Abfindungen, Schließungen oder Abschreibungen.
Jüngsten Angaben zufolge beschäftigt Dow rund 37.800 Menschen in insgesamt 31 Ländern. In Europa ist der Konzern in einer Reihe von Ländern tätig, neben Deutschland mit rund 3600 Mitarbeitern etwa in Frankreich, Belgien und Großbritannien.