Tierische Organe per Post verschickt: Ermittlungen

Bundesweit soll ein Verdächtiger mehrere Briefe verschickt haben, die tierische Organe enthielten - in einem Fall ein tierisches Auge. Ermittlungen hätten zu einem Beschuldigten in Baden-Württemberg geführt, weshalb der Fall bei der Staatsanwaltschaft Rottweil liege, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Briefe sollen an deutsche Niederlassungen und Mitarbeiter des US-Autobauers Tesla versandt worden sein, unter anderem in Brandenburg, wo der Produktionsstandort des Unternehmens liegt. Zuvor hatte die «Märkische Oderzeitung» berichtet.
Blick auf das Logo der Deutschen Post auf dem Kühlergrill eines Fahrzeugs. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Zum Motiv, der Zahl der Fälle und anderen Details könne man noch nichts sagen, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Fest steht, dass solch eklige Post bereits Ende November bei einem Unternehmen in Neu-Ulm eingegangen war und zu einem Großeinsatz geführt hatte. Weil zunächst nicht klar war, ob es sich bei dem Inhalt um einen gefährlichen Stoff handelte, rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst an und evakuierten die Firma. Später berichtete die «Südwest-Presse», dass die Sendung beim falschen Empfänger gelandet war: Sie hätte eigentlich an eine Verkaufsstelle von Tesla in Neu-Ulm gehen sollen.

© dpa
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