Im dritten Match am Sonntag vor kleiner Kulisse von 150 Zuschauern ging Spandau nach 34 Sekunden durch Dennis Strelezkij mit 1:0 in Führung, brauchte dann aber viereinhalb Minuten bis zum nächsten Treffer zum 2:1. Hannover meldete sich nach einem 1:3-Rückstand zurück und glich aus. Doch im zweiten Viertel stellte Spandau mit einem 4:0-Lauf zum 7:3 die Weichen. In die Halbzeit ging es mit 7:4-Vorteil für die Gastgeber, die ihren Vorsprung relativ souverän behaupteten und nach dem Schlusspfiff den obligaten «Meister-Sprung» von kompletter Mannschaft und Trainer-Stab zelebrieren konnten.
Unter Spandaus neun Torschützen waren Dmitri Kholod, Roman Shepelev und Andrei Priotesa mit je zwei Treffern die erfolgreichsten.