Iranischer Protest-Schriftzug am Brandenburger Tor

Aus Solidarität mit den Protesten im Iran ist das Brandenburger Tor in Berlin am Dienstag mit dem persischen Schriftzug «Zan – Zendegi – Azadi» («Frau – Leben – Freiheit») angestrahlt worden. Er ist zum Symbol für die Freiheitsbewegung im Iran geworden. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sprach vor dem Wahrzeichen gemeinsam mit Düzen Tekkal von der Menschenrechtsorganisation Háwar.help. «Ich bewundere den Mut der Frauen im Iran. Berlin ist an Eurer Seite», hieß es in einem Tweet von Giffey. «Wo, wenn nicht hier, in der Stadt der Freiheit, ist es richtig, dieses Zeichen der Solidarität zu setzen. Für Frauenrechte, für Menschenrechte.»
Das Brandenburger Tor wird bei einer Protestaktion für den Iran mit dem persischen Schriftzug «Zan – Zendegi – Azadi» («Frau – Leben – Freiheit») angestrahlt. © Christoph Soeder/dpa

Die Proteste im Iran waren durch den Tod der iranischen Kurdin Mahsa Amini ausgelöst worden. Sie starb im September im Polizeigewahrsam, nachdem sie von der Sittenpolizei wegen Verstoßes gegen die islamischen Kleidungsvorschriften festgenommen worden war. Zuletzt hatte die Hinrichtung eines zum Tode verurteilten Demonstranten im Iran weltweit zu Protesten geführt.

© dpa
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