«Unsere Solidarität mit der souveränen Ukraine ist auch ein Jahr nach dem Kriegsbeginn ungebrochen», sagte Buchner. «Die Berlinerinnen und Berliner stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine.» Und weiter: «Wir trauern um die vielen Todesopfer der völkerrechtswidrigen Verbrechen Russlands.» Ähnlich äußerte sich der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner. «Das ukrainische Volk verdient unsere Unterstützung und Solidarität. Das gilt für das Kriegsgebiet, das gilt ebenso hier bei uns in Berlin», erklärte er.
Wegner verwies darauf, dass etwa 60.000 ukrainische Flüchtlinge in Berlin lebten und willkommen seien. «Die Berlinerinnen und Berliner stellen einmal mehr ihr großes Herz unter Beweis», sagte er. «Berlin als Stadt der Freiheit steht fest an der Seite der Ukraine. Jetzt und auch in Zukunft. Der Kampf für Demokratie und westliche Werte wird am Ende siegen. Wir wünschen der Ukraine Frieden und Freiheit.»
Die Hoffnung, dass sich ein Krieg durch diplomatische Bemühungen abwenden lasse, seien vor einem Jahr bitter zerstört worden, so Buchner. «Dennoch sollten wir weiterhin aktiv für den Frieden streiten», sagte er. «Denn die schon am 24. Februar 2022 von mir zitierten Worte meines Amtsvorgängers Willy Brandt sind aktueller denn je und müssen uns Mahnung sein: «Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.»»