Bei der Stelle geht es um die Leitung der Abteilung Mobilität, der mit rund 200 Mitarbeitern größten der Verkehrs- und Umweltverwaltung, wie Schreiner erläuterte. Es sei die zentrale Grundsatzabteilung und deren Leitung eine zentrale Position, die mit einer großen Managementaufgabe verbunden sei.
Die Grünen hatten der CDU-Verkehrssenatorin vorgeworfen, sie habe die Ausschreibung so verändert, dass die Anforderungen auf eine konkrete Bewerberin zugeschnitten seien. So wurde in den Ausschreibungstext aufgenommen, dass Bewerberinnen oder Bewerber «mehrjährige Erfahrungen im Umgang mit EU-Institutionen» haben müssten.
Dagegen wurde gestrichen, dass sie einschlägige Berufs- und Leitungserfahrungen im Bereich Verkehr, insbesondere in der Verkehrspolitik und Verkehrsentwicklungsplanung und Mobilität mitbringen sollten. «Ich habe keine Verengung vorgenommen durch die Ausschreibung», sagte Schreiner. Ihr Ziel sei gewesen, dass sich der beste Bewerber durchsetze. Das Besetzungsverfahren funktioniere nicht nach Gutdünken.