Für M'Barek leistet der Film - in dessen Verlauf seine Figur in einem feministischen Off-Theater landet - einen Beitrag zur Aufklärung und einem lockereren Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. «Es ist zurecht einfach sensibler geworden, der Umgang damit, glaube ich. Jeder kann einen Pimmel malen, aber keiner kann tatsächlich eine Vagina zeichnen - oder wenige. Es ist immer so eine Art Tabu, man möchte nicht drüber sprechen, es gibt Berührungsängste», sagte M'Barek.
Wo er Recht hat, hat er Recht: Im Gegensatz zum Penis können die wenigsten eine anatomisch korrekte Vulva zeichnen. Vulva, das ist übrigens die korrekte Bezeichnung für das äußere weibliche Genital, das Venushügel, Schamlippen und den sichtbaren Teil der Klitoris umfasst.