An der Demonstration nahmen neben Fridays for Future auch andere Bündnisse wie die Letzte Generation, Extinction Rebellion und der BUND teil. Auch Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse einer Berliner Grundschule waren anwesend - sie wollten nach Angaben ihres Lehrers selbst für Klimaschutz demonstrieren.
Laut Polizei waren es über tausend Teilnehmer, die sich zur Kundgebung am Roten Rathaus versammelten. Danach lief die Demonstration über die Museumsinsel bis zum Abgeordnetenhaus und wieder zurück zum Rathaus. Die Veranstalter sprachen von Tausenden Teilnehmern.
Auf Plakaten und Transparenten der Menschen standen Forderungen wie «Mehr Klimaschutz jetzt» oder «Klimabildung statt fossiler Finanzierung». Verteilt wurden auch Schilder mit dem Satz «Ich hab zwar keine Stimme, aber dafür bin ich umso lauter!» - diese Aktion richtete sich nach Angaben der Veranstalter an Kinder und Jugendliche, die bei der Wahl am Sonntag noch nicht wahlberechtigt sind.
Am 3. März ruft Fridays for Future erneut zum Protest auf. An diesem Tag findet ein globaler Klimastreik der Bewegung statt, bei dem in mehreren Ländern demonstriert werden soll.