Der Ramadan ist von besonderer Bedeutung für Musliminnen und Muslime. «Diese Zeit ist mehr als der Verzicht auf Essen und Trinken», erläuterte Kadir Sanci, Imam der multireligiösen Stiftung House of One, in einer Mitteilung. In diesen Tagen gehe es vor allem um ein friedliches Miteinander. «Das Fastenbrechen gemeinsam mit unseren jüdischen, christlichen, andersgläubigen oder nicht gläubigen Freundinnen und Freunden zeigt doch, dass wir bei allen Unterschieden in erster Linie Menschen sind.»
Für die jüdische Gemeinde war Rabbiner Andreas Nachama im House of One dabei, für die christliche Kirche sprach Pfarrer Gregor Hohberg.