Mann stirbt nach Messerstich in Berlin

Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen ist ein 21-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, erlitt das Opfer am Samstag mutmaßlich mindestens einen Messerstich und starb nach Reanimationsmaßnahmen vor Ort durch alarmierte Rettungskräfte auf dem Weg ins Krankenhaus.
Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. © David Inderlied/dpa/Illustration

Ein weiterer 21-Jähriger wurde demnach schwer verletzt in eine Klinik gebracht und dort operiert. «Dem Vernehmen nach soll keine Lebensgefahr bestehen», hieß es in der Mitteilung.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft trafen eine acht- bis zehnköpfige Gruppe Heranwachsender und junger Männer sowie eine andere, deutlich größere Gruppe am Samstagabend gegen 22.15 Uhr auf dem Vorplatz eines Einkaufszentrums in der Hauptstraße aufeinander. Den bisherigen Ermittlungen und Zeugenbefragungen zufolge hatten sie sich verabredet, um Streitigkeiten aus der jüngeren Vergangenheit zu klären.

Eine Mordkommission beim Landeskriminalamt nahm Ermittlungen wegen Verdachts auf Totschlag auf. Nach Tatverdächtigen werde gefahndet, hieß es.

© dpa
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