Auch die Aufhebung der Quarantäne- und Isolationspflicht in vier Bundesländern sehe Brandenburg wie auch andere Länder kritisch, weil sie den Empfehlungen des RKI zur Corona-Lage vom Mai widerspreche und zudem die bundeseinheitliche Linie verlasse. Diese Themen sollen der Staatssekretärin zufolge auf der nächsten Gesundheitsministerkonferenz noch einmal erörtert werden. Brandenburg setze sich dafür ein, bei den Maßnahmen bundeseinheitlich vorzugehen.
Nach der Coronaverordnung des Landes gilt weiter eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Auch Besucher von Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge und Obdachlose müssen nach wie vor eine FFP2-Maske tragen. Das Brandenburger Kabinett hatte am vergangenen Dienstag die Corona-Bestimmungen vorerst bis einschließlich 21. Dezember verlängert.
Der Bund schreibt die Masken bis April auch für Fahrgäste im öffentlichen Fernverkehr und Besucher von Kliniken und Pflegeheimen sowie für Patienten in Arztpraxen vor.