Erneut mutmaßliche Weltkriegsbombe in Oranienburg geortet

Fünf Tage nach der aufwendigen Entschärfung von zwei Weltkriegsbomben in Oranienburg (Oberhavel) ist an der Friedenthaler Schleuse vermutlich erneut eine Weltkriegsbombe geortet worden. Nach Mitteilung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) handele es sich bei einer festgestellten Messanomalie mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Bombenblindgänger, teilte Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) am Montag mit.
Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. © David Inderlied/dpa/Illustration

In einem Radius von 100 Metern seien sieben Anwohner in Sicherheit gebracht und vorübergehend in einem Hotel einquartiert worden, berichtete Laesicke. Diese Anwohner könnten in ihre Wohnungen zurückkehren, sobald der Bereich mit Splitterschutzwänden gesichert sei. Anschließend würden die Vorbereitungen für eine mögliche Entschärfung beginnen.

Am Mittwoch vergangener Woche hatte der KMBD nach aufwendigen und mehr als drei Millionen Euro teuren Vorarbeiten zwei Fünf-Zentner-Bomben entschärft, die in acht und zehn Meter Tiefe an der Friedenthaler Schleuse lagen.

© dpa
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