In einem Radius von 100 Metern seien sieben Anwohner in Sicherheit gebracht und vorübergehend in einem Hotel einquartiert worden, berichtete Laesicke. Diese Anwohner könnten in ihre Wohnungen zurückkehren, sobald der Bereich mit Splitterschutzwänden gesichert sei. Anschließend würden die Vorbereitungen für eine mögliche Entschärfung beginnen.
Am Mittwoch vergangener Woche hatte der KMBD nach aufwendigen und mehr als drei Millionen Euro teuren Vorarbeiten zwei Fünf-Zentner-Bomben entschärft, die in acht und zehn Meter Tiefe an der Friedenthaler Schleuse lagen.