Netzhoppers haben sich «nicht verrückt machen lassen»

Die Brandenburger konnten ihr Selbstvertrauen zum Abschluss der Zwischenrunde noch einmal aufbauen. Jetzt geht es für das personell umgestellte Team in die Play-offs gegen Lüneburg.
Spieler der Netzhoppers KW-Bestensee
Volleyballspieler der Netzhoppers KW-Bestensee. © Uwe Anspach/dpa

Die Netzhoppers KW-Bestensee haben sich noch einmal Selbstvertrauen für die nun anstehenden Play-offs in der Volleyball-Bundesliga geholt. Nach dem 3:0 (25:18, 25:15, 25:15)-Erfolg beim TSV Haching München am Sonntag zum Abschluss der Zwischenrunde konnte Angreifer Max Schulz zufrieden feststellen: «Wir haben das Spiel gut durchgezogen, sehr konstant gespielt und uns nicht verrückt machen lassen.»

Weiter geht es für die Brandenburger nun im Play-off-Viertelfinale gegen den Tabellenzweiten SVG Lüneburg. Zum ersten Spiel in der Serie Best of three treten die Netzhoppers am Samstag in der Heidestadt an. «Das wird schwer. Lüneburg ist der Favorit», meint Schulz.

Der 20-Jährige, der sich nach überstandener Meniskusverletzung inzwischen zum Stammspieler entwickelt hat, will auch den in nur 64 Spielminuten erzielten Sieg in Unterhaching nicht überbewerten. «Wir mussten da nicht allzu viel Gegenwehr brechen», sagte er. Effektivster Spieler bei den Netzhoppers war der US-Amerikaner Randy Deweese, der mit 17 Punkten der Topscorer war. Schulz steuerte zehn Punkte zum Sieg bei.

Personell hat sich zuletzt bei den Netzhoppers viel getan. Nicht nur, dass Mittelblocker Yannick Goralik in der vergangenen Woche zum Schweizer Erstligisten Volleys Amriswil gewechselt ist, vorzeitig verlassen hat den Verein auch der australische Außenangreifer Malachi Murch. «Wegen seiner Schulterverletzung wäre er bis Saisonende bei uns nicht mehr zum Einsatz gekommen. Es ist deshalb das Beste für ihn, seine Reha zu Hause fortzusetzen», sagte Dirk Westphal. Der 37 Jahre alte Westphal ist zwar noch als Spieler bei den Netzhoppers aktiv, übt dort aber längst auch die Funktion eines Managers aus.

Als Ersatz für Murch haben die Brandenburger Felix Baumann vom VC Olympia Berlin hinzugeholt. Der 18-Jährige nimmt seit Donnerstag am Training teil und gab im dritten Satz gegen Haching ein Kurzdebüt bei seinem neuen Club.

© dpa
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