Brandenburg gedenkt der Holocaust-Opfer

Mit mehreren Veranstaltungen gedenkt Brandenburg heute der Opfer des Nationalsozialismus. In Oranienburg laden Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke und die Gedenkstätte Sachsenhausen (13.30 Uhr) zu einem alternativen Gedenken anstelle einer Kranzniederlegung ein. Geplant ist eine Installation aus Klebebändern mit Antworten auf die Frage «Warum erinnerst du heute?». Daran nehmen auch Nachkommen von Häftlingen des Konzentrationslagers Sachsenhausen aus ganz Europa sowie Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Panketal (Landkreis Barnim) teil. Im KZ Sachsenhausen kamen nach Angaben der Gedenkstätte Zehntausende Häftlinge um oder wurden Opfer systematischer Vernichtungsaktionen.
Zahlreiche Rosen liegen auf einer Gedenkstätte. © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) nimmt an einer Gedenkstunde im Bundestag in Berlin teil. Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) wird bei der Gedenkveranstaltung in Potsdam in der Gedenkstätte Lindenstraße erwartet. In Brandenburg/Havel sollen am Gedenkort für die Opfer der Euthanasie-Morde Kränze niedergelegt werden. Auch in der Gedenkstätte Ravensbrück und in Schwarzheide sind Erinnerungen geplant. Der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erinnert an die Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz 1945.

© dpa
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