Dem 28-Jährigen wird vorgeworfen, dass er nicht eingeschritten sei. Das Kind soll so schwer verletzt worden sein, dass es nur durch eine Notoperation gerettet wurde. Laut Behörde lebt es nicht mehr bei den Eltern.
Nach den Angaben der Staatsanwaltschaft soll die Mutter nach der Geburt ihrer Tochter Ende 2020 eine starke Abneigung gegen das Kind entwickelt haben. Diese soll in der Zeit vom 13. Januar bis 30. April 2021 zu den massiven Misshandlungen geführt haben.
Die Frau habe ihre Tochter mehrfach durch stumpfe Gewalt und heftiges Schütteln erheblich verletzt, so der Vorwurf. Dadurch soll es zu Verletzungen am Hirn des Babys bis hin zu einem Schädelbruch gekommen sein. Ob das Mädchen dauerhafte Schäden davontragen wird, ist laut Staatsanwaltschaft noch unklar.