Acht von zehn der Befragten nannten der Erhebung zufolge den freien Eintritt als ausschlaggebenden Grund für ihr Kommen. Als wichtigste Gruppe bei den Besuchen werden 25- bis 35-Jährige genannt, gefolgt von 35- bis 44-Jährigen. Auch Menschen mit Einwanderungsgeschichte wurden den Angaben zufolge stärker erreicht als sonst. Allerdings kamen an den Sonntagen wie sonst auch üblich vor allem Besucherinnen und Besucher mit einem hohen formalen Bildungsabschluss.
Im Vergleich zu anderen Wochenenden war die Zahl der Menschen, die sonst nicht oder nur gelegentlich ins Museum gehen, deutlich höher. Als Grund wurden etwa Event-orientierte Zusatzangebote der Museen genannt. Zudem können sich die Häuser über ein verbessertes Image freuen. Die überwiegende Mehrheit gab dem Institut zufolge an, der eintrittsfreie Sonntag mache das besuchte Museum für sie sympathischer.