Gut eine Woche nach einem Angriff von Klimaaktivisten mit Kartoffelbrei auf ein wertvolles Gemälde von Claude Monet hatte das Museum Barberini in Potsdam am vergangenen Montag wieder geöffnet. Während der Schließzeit hatte die Museumsleitung mit Leihgebern für die aktuelle Surrealismus-Ausstellung über Sicherheitsmaßnahmen beraten.
Auch nach der Wiedereröffnung sei sowohl die Surrealismus-Ausstellung als auch die Sammlung des Museumsgründers Hasso Plattner gut besucht, sagte Stranz. «Die Vormittage waren täglich ausverkauft, an den Nachmittagen gab es noch Restkarten.» Unter den Besuchern seien auch viele Familien mit Kindern. Viele Gäste hätten sich spürbar darüber gefreut, dass die Ausstellungen wieder zu sehen seien. Auch die Eintragungen im Gästebuch bestätigten dies, berichtete Stranz: ««Besser geht's nicht», schrieb zum Beispiel ein Besucher.»