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Marathonläufer Petros peilt deutschen Rekord in Berlin an

Der Berlin-Marathon ist immer gut für Rekordzeiten, das könnte auch am Sonntag wieder so sein. Für die deutschen Asse geht es auch um Olympia 2024.
Eliud Kipchoge (2.v.l.) und Amanal Petros (2.v.r.)
Läufer in Aktion mit Amanal Petros (2.v.r.) aus Deutschland und Eliud Kipchoge (2.v.l.) aus Kenia. © Ju Huanzong/XinHua/dpa

Im Schatten von Weltrekordler und Olympiasieger Eliud Kipchoge will der deutsche Marathonläufer Amanal Petros beim Berlin-Marathon an diesem Sonntag (9.15 Uhr/Eurosport) seinen nationalen Rekord verbessern. Der 28-Jährige hat die bisherige Bestmarke von 2:06:27 Stunden am 5. Dezember 2021 in Valencia aufgestellt.

«Auf jeden Fall Bestzeit, was mein deutscher Rekord ist», sagte Petros am Freitag auf die Frage nach seinem Ziel. Der Läufer mit äthiopischen Wurzeln hat sich insgesamt rund vier Monate in Kenia auf die 42,195 Kilometer in der deutschen Hauptstadt vorbereitet. 

«Das gesamte Trainingslager war ziemlich schwer, man ist jeden Tag erschöpft», berichtete Petros angesichts eines Pensums zwischen 30 und 35 Kilometern am Tag und 215 Kilometern in der Woche.

Für die deutschen Spitzenläufer, zu denen auch Hendrik Pfeiffer und Samuel Fitwi zählen, bietet der schnelle Berliner Kurs die Chance, die internationale Norm für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu unterbieten. Bei den Männern liegt die Norm bei 2:08:10 Stunden, bei den Frauen bei 2:26:50 Stunden. Ein deutsches Frauen-Quintett will diese Marke am Sonntag anpeilen.

Ein Jahr nach seinem Weltrekordlauf in 2:01:09 Stunden gab sich Kipchoge am Freitag gewohnt zurückhaltend. «Voriges Jahr ist voriges Jahr, da kam alles zusammen», sagte der 38-jährige Kenianer. Größter Herausforderer dürfte sein 32 Jahre alter Landsmann Amos Kipruto sein, im Vorjahr Sieger des London-Marathons.

Bei den Frauen geht die Vorjahressiegerin Tigst Assefa als Favoritin ins Rennen. Zur Weltrekordzeit von 2:14:04 Stunden fehlten der 26-jährigen Äthiopierin im Vorjahr nur gut anderthalb Minuten. «Ich möchte mich verbessern, aber ich denke nicht an den Weltrekord», sagte Assefa. Klima-Aktivisten haben zudem angekündigt, das Rennen stören zu wollen.

© dpa
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