Ein 52-jähriger Mann ist vor dem U-Bahnhof Pankow in Berlin niedergestochen und lebensbedrohlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der 52-Jährige am Mittwochabend gegen 22.00 Uhr in einen Streit mit einem 30-jährigen Mann geraten sein, teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen mit. Die Hintergründe waren den Polizeiangaben zufolge zunächst unbekannt.
Demnach soll der 30-Jährige im Zuge der Auseinandersetzung ein Messer gezückt und auf den Bauch seines Kontrahenten eingestochen haben. Der lebensbedrohlich verletzte Mann wurde in einem Krankenhaus notoperiert.
Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst von dem Tatort, konnte aber wenig später von Einsatzkräften der Polizei festgenommen werden. Den Polizisten gelang es jedoch nicht, die Tatwaffe sicherzustellen. Der Mann kam in Polizeigewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 30-Jährigen einen Wert von 2,4 Promille. Die Ermittlungen dauern an.