«Je mehr sich ihre wie zufällig arrangierte Assemblage- und Installationskunst aus glänzenden Alltagsmaterialien, Designermode, aus Spiegelfolie und Klebeband als Erweiterung der Bildhauerei allgemein durchsetzt, desto unverwechselbarer wird das Original», schreibt das Magazin in seiner am Freitag (24.11.) erscheinenden Dezemberausgabe.
Auf Platz zwei sieht «Monopol» keine Person, sondern Künstliche Intelligenz. «KI durchdringt jeden Alltag und rührt an das Herzstück menschlicher Existenz und Identität: Wie soll man von nun an das Echte vom Falschen unterscheiden?», so das Magazin.
Mit Rosemarie Trockel («Monopol»: «Geht Feminismus gewitzter?») auf Platz 8, Hito Steyerl («Die Themen der Gegenwart auf dem Schirm») auf Rang 10 und der Choreographin und Theatermacherin Florentina Holzinger («Projekte sind Garanten großartiger Abende») auf Platz 14 hat «Monopol» weitere berühmte Frauennamen weit oben im Ranking.
Als Museumsmacher sind etwa Bonaventure Soh Bejeng Ndikung vom Berliner Haus der Kulturen der Welt (5.), Max Hollein (7.), Leiter des Metropolitan Museums in New York, und Klaus Biesenbach (12.), Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, dabei.