BER erwartet zum Ferienende am Sonntag 67.000 Passagiere

Ferienzeit heißt auch Hochbetrieb an den Flughäfen. Beim BER wurde für die Herbstferien mit 1,1 Millionen Passagieren gerechnet. Den stärksten Reisetag hat der Flughafen bereits hinter sich.
Ein Flugzeug setzt zum Landeanflug an. © Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Kurz vor Ende der Herbstferien in Berlin und Brandenburg zieht der Hauptstadtflughafen BER eine erste positive Bilanz für die vergangenen zwei Wochen. Am Sonntag steht mit prognostizierten 67.000 Passagieren einem Sprecher zufolge noch mal ein starker Reisetag an, insgesamt geht der Flughafen von 1,1 Millionen Passagieren seit dem 21. Oktober aus. Stärkster Reisetag war demnach der 23. Oktober, also der erste Sonntag in den Ferien, mit 78.000 Passagieren.

Als Grund für die leicht geringeren Zahlen an diesem Wochenende nannte Sprecher Jan-Peter Haack den Winterflugplan, auf den während der Ferien umgestellt wurde. Dadurch würden grundsätzlich weniger Verbindungen angeboten.

Vor Beginn der Ferienzeit hatte Flughafenchefin Aletta von Massenbach die Sorge geäußert, Krankmeldungen könnten angesichts einer knappen Personaldecke bei den Bodendienstleistern insbesondere zu Stoßzeiten die Abläufe erschweren - zu nennenswerten Problemen ist es aber letztlich den Angaben zufolge nicht gekommen. Es habe nur vereinzelt Krankheitsfälle gegeben, auch Corona habe nicht strukturell eingeschlagen, sagte Sprecher Haack.

Der Flughafen hatte vor den Ferien zudem intensiv dafür geworben, dass Kunden Zeiträume für die Sicherheitskontrolle buchen, um Verzögerungen zu vermeiden. Bisher wird das Angebot noch verhalten genutzt, zwischen dem 17. und dem 23. Oktober griffen circa 12.000 Nutzer zu. In den ersten sechs Wochen nach dem Start Ende August waren es 100.000 Nutzer. Der Flughafen ist mit den Zugriffszahlen zufrieden, die Kampagne vor den Ferien habe ein deutliches Plus bei den Voranmeldungen zur Folge gehabt. «Das Feedback der Nutzer war sehr positiv, sie freuen sich, dass sie mehr Kontrolle über den Ablauf am Flughafen haben», sagte Haack.

© dpa
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