Die wenigen Angebote der kommunalen Kälte- und Wohnungslosenhilfe seien bereits zu Beginn des Winters an ihre Belastungsgrenze gekommen. «Außerdem brauchen wir Angebote für Menschen, die ihre Wohnungen wegen der hohen Preise nicht mehr ausreichend heizen können», sagte Walter.
Daher müsse Brandenburg nach dem Vorbild von Berlin ein Wärmenetzwerk mit Anlauf- und Beratungsstellen für die Betroffenen aufbauen, forderte Walter. Er forderte zudem erneut ein Moratorium, das Wohnungsräumungen für zahlungsunfähige Mieter verhindern müsse. Im vergangenen Jahr habe es rund Tausend Zwangsräumungen im Land gegeben, mahnte der Linke-Fraktionschef. Außerdem müsse die Landesregierung die Städte und Gemeinden mit Mitteln aus dem landeseigenen Hilfspakets bei der Schaffung von weiteren Unterkünften für bereits Wohnungslose unterstützen.