Die Demonstration stand unter dem Motto «PKK-Verbot aufheben - Für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage». Das Verbot schränke die Grundrechte der kurdischen Gemeinschaft in Deutschland ein. Politische Aktivitäten im Sinne der Versammlungs- und Organisationsfreiheit würden kriminalisiert, schrieben die Organisatoren der Aktion «PKK-Verbot aufheben» auf ihrer Internet-Seite. Die PKK wird von der Europäischen Union auf der Liste der Terrororganisationen geführt.
Vereinzelt seien PKK-Symbole gezeigt, verbotene Flaggen geschwenkt und Pyro-Technik gezündet worden, teilte der Polizeisprecher mit. Meldungen über größere Störungen lagen zunächst nicht vor. 380 Polizeikräfte waren den Angaben zufolge im Einsatz.