Dem Angriff soll ein Streit vorausgegangen sein, der in Beleidigungen und Bedrohungen mündete. Schließlich soll der 34-Jährige gemeinsam mit einem unbekannt gebliebenen Mann in Tötungsabsicht vier Schüsse auf die im Erdgeschoss gelegenen Büroräume abgegeben haben. Ein Mann wurde an Oberarm und Rücken getroffen, der andere wurde durch einen Streifschuss am Kopf verletzt.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte damals von einer Auseinandersetzung im Clanmilieu gesprochen. Kriminelle Clanmitglieder würden Konkurrenzsituationen mit der Schusswaffe lösen und den Tod des Gegenübers skrupellos in Kauf nehmen, hieß es. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft konnte nach eigenen Angaben keine weiteren Aussagen zu den Hintergründen der Tat machen.