Die Wohnungsgesellschaft Gewobag habe einen 24-Stunden-Sicherheitsdienst vor Ort eingerichtet, damit Betroffene kurzfristig persönliche Gegenstände aus ihren Wohnungen holen können. «Das Amt für Soziales leistet Hilfestellung für Betroffene, die anderweitig nicht unterkommen können», hieß es vom Bezirksamt.
Beim Brand wurden am Morgen mehrere Menschen von Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht, wie die Feuerwehr mitteilte. In acht Fällen wurden dabei den Angaben zufolge sogenannte Fluchthauben zum Schutz vor Rauch eingesetzt.
27 Bewohner des Hauses in der Bergfriedstraße zwischen Moritzplatz und Kottbusser Tor seien in einem Bus versorgt worden. Den Angaben zufolge hatten Bewohner gegen 4.45 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Der Einsatz dauerte knapp vier Stunden, 109 Einsatzkräfte waren beteiligt. Kurz nach Ende der Löscharbeiten konnte sich die Polizei zunächst noch nicht zur möglichen Ursache des Brandes äußern.