Mit Blick auf die kürzliche Versteigerung der gemeinsamen Villa des Rappers Bushido und eines Clan-Chefs durch einen 21-jährigen Sohn des Clan-Oberhauptes, sagte Faeser, es sei «doch sehr unwahrscheinlich, dass das Geld ist, das er selber verdient hat». Der Rechtsstaat müsse das im Blick haben.
Auch die kürzlichen Gewaltausbrüche in Berliner Schwimmbädern würden Maßnahmen erfordern, sagte Faeser. «Für mich ist wichtig, dass der Rechtsstaat durchgreift, dass es genügend Personal vor Ort gibt, damit sowas nicht passiert. Familien mit Kindern müssen ja unbeschwert ins Schwimmbad gehen können in Deutschland.» Die Polizeipräsenz dort müsse offensichtlich verstärkt werden. Mit Blick auf ein Video von einer der Schlägereien sagte Faeser, wenn es sich wie dort um Gewalt aus migrantischen Milieus handle, müsse man das auch so benennen.