Alle Veranstaltungen seien inklusiv, sagte die Leiterin des Special Olympics-Kulturprogramms, Magdalena Wienerroither, der Deutschen Presse-Agentur. Das bedeute, dass Menschen mit Behinderung direkt an den Produktionen beteiligt seien - zum Beispiel als Schauspieler auf der Bühne - oder die Veranstaltung sich thematisch mit Inklusion auseinandersetze. Außerdem seien zahlreiche Veranstaltungen für ein inklusives Publikum gemacht und böten Einführungstexte in einfacher Sprache an. Viele der Veranstaltungen seien kostenlos.
Vom 17. bis 25. Juni ist Berlin Gastgeber der Weltspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, rund 7000 Athletinnen und Athleten aus fast 190 Ländern werden erwartet. Sie treten bei Wettbewerben in 26 Sportarten von Schwimmen über Badminton bis Basketball an.
Zum Start des Kulturprogramms laden die Veranstalter Besucherinnen und Besucher am Samstag um 11.00 Uhr zur Eröffnungsfeier ins Humboldt Forum ein. Es sollen Musik-Perfomances und Theaterstücke aufgeführt werden. Zeitgleich soll im Humboldt Forum eine Fotoausstellung mit über 50 Porträts von Athletinnen und Athleten der Special Olympics World Games eröffnet werden.