Darin begegnen sich eine Transkünstlerin und ein Henker im postindustriellen Indien. Cynthia sei eine literarische Figur. Im historischen Schliemannsaal solle diese Videoinstallation «einen Dämmerzustand zwischen Wachsein und Schlaf» schaffen.
Die 1987 geborene Paul hat in Neu Delhi studiert und befasst sich mit vielen künstlerischen Ausdrucksformen, unter anderem mit Filmen, Installationen und Performances, wie es in ihrem Profil im Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) heißt. Die Videoinstallation markiert den Beginn von Pauls Einzelausstellung im Gropius Bau, die offiziell am Freitag eröffnet wird und bis Januar 2024 läuft.