Selenskyj stellt sich am Dienstag (17.1.) in einem anderthalbstündigen digitalen Gespräch den Fragen von Studierenden der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und aller Berliner Universitäten. Selenskyj trifft sich dazu in deutscher Sprache mit den Interessierten via Internet.
Die Brandenburger Hochschulen helfen ukrainischen Studierenden und Wissenschaftlern mit konkreten Projekten aus einem Hilfsfonds des Landes von rund einer halben Million Euro. So werden nach Ministeriumsangaben an der Universität Potsdam Lehraufträge für Sprachkurse finanziert. An der Fachhochschule Potsdam entstehen mit dem Geld Stellen für ukrainische Studierende als studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte.
An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) soll das Geld für Tutorinnen und Tutoren eingesetzt werden, die unter anderem Lernberatungen anbieten. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg finanziert damit Leihgeräte und Fremdsprachenausbildung.
Die Hilfe der Hochschulen und außeruniversitärer Einrichtungen sei vielfältig und unterschiedlich, erklärte Schüle. Sie sei von der Hilfsbereitschaft noch immer überwältigt. «Auch da sieht man: Es geht nur zusammen.»