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Heftige Gewitter mit Starkregen in Berlin und Brandenburg

Schwere Gewitter lassen am Montagnachmittag in Berlin und Brandenburg viele Keller volllaufen. Straßen sind teils überschwemmt, Bäume kippen um. Die Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun.
Gewitter
Blitze entladen sich während eines Gewitters. © Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

Vollgelaufene Keller und teils überschwemmte Straßen: Schwere Gewitter haben in Berlin und Brandenburg am Montagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze ausgelöst. In Berlin rückten die Einsatzkräfte bis zum frühen Abend zu mehr als 200 wetterbedingten Einsätzen aus, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Seinen Aussagen zufolge könnte die Zahl im Laufe des Abends auf mehr als 300 Einsätze ansteigen. Die Feuerwehr hatte am Nachmittag den «Ausnahmezustand Wetter» ausgelöst, der noch bis zum Abend andauern soll. Zusätzliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr seien im Einsatz, hieß es.

Demnach gab es im ganzen Stadtgebiet verteilt vollgelaufene Keller, zum Teil überschwemmte Straßen, umgekippte Bäume und heruntergefallene Äste. Größere Verkehrsbehinderungen habe es indes nicht gegeben, sagte der Sprecher. Auch der Polizei waren keine größeren wetterbedingten Verkehrsunfälle bekannt.

Unter anderem kam es zu Feuerwehreinsätzen in Spandau, Wilmersdorf und Mitte. Am häufigsten rückten die Einsatzkräfte demnach im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf aus, wo mehrere Straßen unter Wasser standen.

Auch im Nordosten sowie Nordwesten Brandenburgs musste die Feuerwehr häufig ausrücken. In den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin, Havelland und Prignitz sowie in Potsdam habe es knapp 70 wetterbedingte Einsätze gegeben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr um frühen Abend. Glücklicherweise sei bislang niemand verletzt worden. Laut Feuerwehr waren unter anderem Äste und Bäume auf Straßen und Häuser gefallen.

Im Landkreis Oberhavel rückten die Retter bis zum Abend zu mehr als 40 wetterbedingten Einsätzen aus, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Demnach kippte ein Baum auf die Gleise, wodurch dieses blockiert wurde. Auch gab es Äste in den Oberleitungen und vollgelaufene Keller. Im Landkreis Uckermark gab es zunächst zehn wetterbedingte Einsätze.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor schweren Gewittern in Brandenburg und Berlin gewarnt. Am Nachmittag seien in mehreren Landkreisen und Städten Gewitter der Stärke drei von vier sowie Starkregen und Hagel möglich, hatte es in einer amtlichen Unwetterwarnung geheißen. Kurz nach 17.00 Uhr wurde die Warnung aufgehoben.

Für den Abend kündigte der DWD im Osten und Südosten Brandenburgs noch lokale Sturmböen, Starkregen und Hagel an. Vereinzelt könne es zu schweren Sturmböen kommen.

© dpa
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