Trainer Jaron Siewert musste mit Mathias Gidsel, Fabian Wiede, Paul Drux und Matthes Langhoff auf ein Quartett verzichten. Zudem verletzte sich während der Partie noch Nachwuchsspieler Maxim Orlov und musste aus der Halle getragen werden.
Trotz der vielen Ausfälle spielten die Berliner gegen das ukrainische Team, was als Gastmannschaft in der zweiten Handball-Bundesliga aktiv ist, von Beginn an souverän. Sie übernahmen gleich die Führung und bauten sie sukzessive aus. Nach knapp 20 Minuten führten die Füchse mit acht Toren (14:6).
Die Abwehr stand solide und der russische Keeper Viktor Kireev, der selbst vier Jahre in Saporischschja gespielte, glänzte mit einigen Paraden. Gleich nach dem Seitenwechsel wurde der Vorsprung erstmalig zweistellig (21:11). Anschließend brachten die Füchse den Vorsprung problemlos ins Ziel und konnten sogar noch Kräfte schonen.