Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga machte von Beginn an viel Tempo und überrannte die Portugiesen förmlich. Schon nach zehn Minuten stand es 7:1. Milaneza fand zunächst im Angriff keine Mittel gegen die Deckung der Gastgeber. Zudem scheiterten sie auch immer wieder am Berliner Keeper Dejan Milosavljev. Die Füchse bestraften jeden Fehler eiskalt und konnten sich sogar eigene Fehler erlauben. So war die Partie praktisch schon zur Pause entschieden.
Denn auch nach dem Seitenwechsel hatten die Berliner in der einseitigen Partie alles im Griff. In der 38. Minute brachte der starke Milos Vujovic die Gastgeber erstmalig zweistellig in Führung (21:11). Die Gäste machten einfach zu viele technische Fehler. Bis auf 17 Tore zogen die Hausherren zeitweise davon (32:15). In der Schlussphase schonte dann Trainer Jaron Siewert zahlreiche Stammkräfte und gab Nachwuchsakteuren einige Spielminuten.