Im Viertelfinale treffen die Füchse auf die Kadetten Schaffhausen aus der Schweiz. Die erste Partie findet am 11. April statt, eine Woche später folgt dann das Rückspiel in Berlin.
Drei Tage nach der ernüchternden Niederlage beim THW Kiel übernahmen die Füchse gegen Skjern von Beginn an die Führung. Mit dem Hinspielsieg im Rücken fehlte möglicherweise aber in der einen oder anderen Situation die letzte Intensität.
Besonders in der Defensive offenbarten sich immer wieder größere Lücken. Keeper Viktor Kireev musste Mitte der ersten Hälfte schon wieder raus, dafür kam Dejan Milosavljev, der aber zunächst auch kaum Akzente setzen konnte. Kurz vor der Pause ließen die Füchse dann noch einige offene Würfe liegen, so dass sie eine höhere Pausenführung verpassten.
Gleich nach dem Seitenwechsel kam Skjern sogar wieder auf einen Treffer heran (22:21). Aber die Füchse blieben ruhig und antworteten mit einem 5:0-Lauf. Als dann nach 45 Minuten Emil Bergholt, der bis dahin elf Tore für Skjern gemacht hatte, mit einer Knieverletzung vom Platz humpelte, war die Partie fast schon entschieden. Danach verflachte das Spiel, aber die Füchse brachten den Sieg problemlos ins Ziel.