Das Spiel begann sehr ausgeglichen, bis zum 5:5 konnte sich kein Team absetzen. Dann aber häuften sich die Fehler der Gastgeber im Abschluss. Lemgo spielte ruhig und lange seine Angriffe und traf konstant. Nach gut 13 Minuten lagen die Füchse erstmals mit zwei Toren zurück (5:7). Der sonst so starke Berliner Keeper Dejan Milosavljev war in der ersten Hälfte noch kein Faktor. Der Rückstand betrug zeitweise drei Tore (9:12). Zumindest steigerten sich die Hauptstädter aber kämpferisch und konnten so zur Halbzeit wieder ein Stück verkürzen.
Die Füchse kamen besser aus der Kabine und gingen nach langer Zeit wieder in Führung (13:12). Die Berliner waren defensiv nun deutlich aggressiver und aufmerksamer. Auch Milosavljev hielt nun einige Bälle. Mitte der zweiten Hälfte konnten sich die Gastgeber mit einem 5:1-Lauf auf 23:19 absetzen. Nun hatten die Füchse das Spiel im Griff und brachten den Sieg problemlos ins Ziel.